Schwimmen - Turnverein Bad Bergzabern

Turnverein
Bad Bergzabern
Direkt zum Seiteninhalt

Schwimmen

Abteilungen
Nur strahlende Gesichter gab es nach den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen in Wörth bei den Schwimmerinnen des TV Bad Bergzabern bei ihrem Neustart in der SWSV-Verbandsliga. Wie erwartet dominierte der TV Bad Bergzabern den Durchgang in Wörth, die Entscheidung musste also im Fernkampf fallen mit den Schwimmerinnen aus Grünstadt und Mainz,  die zur gleichen Zeit in Kaiserslautern starteten. Nach dem 1. Abschnitt am Vormittag lagen die Kurstädterinnen 200 Punkte hinter Delphin Grünstadt, aber auch nur200 Zähler vor der 2. Mannschaft des Mainzer Schwimmvereins  und hatten damit zumindest einen Schritt in der Tür zur Landesliga Rheinland-Pfalz.  Im 2. Abschnitt am Nachmittag konnten die TVB-Schwimmerinnen den Rückstand aufholen und sicherten sich am Ende mit 12 701 Punkten vor Grünstadt (12 669) und Mainz (12 329) als Sieger in der Verbandsliga den Titel und damit Aufstieg in die Landesliga Rheinland-Pfalz.
 
Mit 5 Siegen in 5 Rennen war Lucia Engel (2002) bei ihrem Comeback mit 2 373 Punkten eine sichere Bank für ihr Team, mit 527 Punkten für ihre 1:02,19 min über 100m Freistil sorgte sie sogar für das beste Resultat in Wörth. 2 003 Punkte für 5 Starts mit besten über 100m und 200m Lagen in 1:15,43 min und 2:46,82 min trug Anna Kirsch (2004) zum Kontostand bei.  1100 Wettkampfkilometer absolvierte Janice Klingebeil (2007), für die sie 1913 Zähler einsammelte. Kimberly Breuhauer (1898 Punkte) und Ulrike Rodrian ( 1443 Punkte) zeigten routiniert in ihren Rennen der Konkurrenz die Fersen und gaben den Team den nötigen Rückhalt.
 
Aber auch die Youngster im Team ließen nichts anbrennen. Sophia Wisser (2008) schwamm viermal Bestzeit über 100m und 200m Brust sowie 200m und 400m Lagen, insgesamt 1 371 Punkte waren ihre Ausbeute. Ihr Debut in der 1. Mannschaft gab Sarah Pilicek(2009) in 4 Rennen mit 3 Bestzeiten, dabei pulverisierte sie ihre Bestzeit über 800 m Freistil von 12:49 um mehr als eine Minute auf 11:33,03 min und schrammte nur 15 Minuten später mit 5:38,97 min um 6 Zehntelsekunden an ihrer  Bestzeit über 400m Freistil vorbei.  Mit Bestzeiten über 50m Brust und den ungeliebten 200m Schmettern in 3:22,24 min rundete Azalea Cristian (2008) das Bravurstück der Kurstädterinnen ab.
 
Mit Sorgenfalten waren die Herren einen Tag vorher zum Durchgang der Landesliga in Koblenz gestartet, war mit Christian Roder (1990) ein sicherer Punktegarant für mehr als 2500 Zähler wegen eines grippalen Infekts ausgefallen. Umso größer war die Überraschung, dass das TVB-Team nach wechselnder Führung im Kampf um Platz 3 hinter dem Mainzer Schwimmverein (14 343 P) am Ende mit 14 025 Zählern auf Rang 4  vor SC Delphin Grünstadt (13 849) und der SG Worms (10 032) einkam und damit den sicheren Ligaerhalt erkämpft hatte. Sieger wurde wie erwartet die Startgemeinschaft Rhein-Mosel (16 907) vor der SG EWR Rheinhessen (16 329).
 
Jonas Seutemann (2000) erzielte mit Tagessiegen über 50m, 100, und 200m Brust und soliden Starts über 100m und 400m Lagen und 2 837 Zählern die höchste Punktzahl. 651 Punkte für 1:03,78 min über 100m Brust waren  das Topresultat des gesamten Wettkampfes.
 
Schnellster Schwimmer in Koblenz war Florian Nehring (2004) über 100m Freistil in 0:53,72 min und 100m Schmettern in 0:58,85 min, über 50m Schmettern siegte er mit neuem Vereinsrekord von 0:25,56 min.
 
5 Starts mit neuen Bestzeiten über 100m Brust, 100m und 400m Lagen durch Niklas Seutemann (2002) waren  2 262 Zähler wert.  Paul Eckelmann (2003) sammelte solide 1939 Zähler, obwohl er die ungewohnten Rückenstrecken übernehmen musste, wobei er sogar mit Bestzeit über 50m in 0:31,16 min überraschte.  Sein Bruder Leo(2004), eigentlich ein Turner, war mit 0:26,30m über 50m Freistil und 0:30,77 min über 50m Schmettern mehr als ein ‚Ersatzschwimmer‘.
 
Drei Bestzeiten über 50m Rücken sowie 100m und 200m Schmettern in 5 Rennen und insgesamt 1 340 Punkte waren die Ausbeute von Robert Cristian (2005).  Viermal Bestzeit schwamm Milian Marz (2008) über 200m Lagen sowie 50m, 400m Freistil. Über 1500m Freistil rockte er seine Bestzeit von 22:30,22 min auf 20:52,03 min.
 
Als coole Socke erwies sich Artur Dietz (2009), der Benjamin des Teams, bei seinem ersten großen Wettkampf. Mit Bestzeiten  über 100m Freistil auf dem Weg zur Bestzeit über 200m Freistil in 2:28,28 min und erst recht mit seiner Bestzeit  von 10:45,25 min über 800m Freistil erfüllte er alle Erwartungen.
Nach einem intensiven Trainingslager in den Herbstferien, bei dem die TVBB-Schwimmer mit 148 Kilometer mehr als doppelt so viele Kilometer im Wasser schrubbten wie sonst in einem ganzen Monat, fuhren die Kurstädter bei den SWSV-Kurzbahnmeisterschaften in Pirmasens die erste Ernte ein.  11 Titel, darunter 3 Meisterschaften in der offenen Klasse, je viermal Silber und Bronze bei 19 Starts lassen bei der Platzierung keine Wünsche offen. Lediglich 9 Bestzeiten waren vielleicht der Tribut für die Plackerei wenige Tage vor dem Wettkampf.
 
Erfolgreichster Schwimmer war Florian Nehring (2004), der in sechs Rennen mit fünf Jahrgangstiteln seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Dabei gewann er über 50m und 100m Freistil sowie 50m Schmetterling auch die jahrgangsoffene Wertung. Florian wurde außerdem über 200m Freistil und 100m Lagen Titelträger. Lediglich über 100m Schmettern, eigentlich seine Spezialstrecke, blieb er hinter seinen Möglichkeiten und musste sich mit dem 2. Platz begnügen.
 
Zwei Titel eroberte Anna Kirsch (2004) über 100m Lagen und 50m Freistil, wo sie mit 0:29,68 min endlich wieder die 30erMarke knackte. Mit Bestzeit in 1:05,10 min wurde sie außerdem Dritte über 100m Freistil.
 
Ein weiterer Titel ging an Janice Klingebeil (2007) über 200m Freistl in 2:21,61 min. Bestzeit über 400m Freistil in 4:59,51 min wurden mit Bronze belohnt.
 
Nach einer langen Durststrecke infolge eines komplizierten Armbruchs konnte Milian Marz (2008) endlich wieder mit vier Bestzeiten in vier Rennen an Erfolge anknüpfen,wobei er mit zweimal Silber über 100m Brust in 1:17,10 min und 200m Brust in 2:46,36 min seine besten Platzierungen erreichte.
 
Einen Platz auf dem Treppchen ergatterten auch die übrigen Teammitglieder, Vizemeister wurde  Robert Cristian (2005) mit seinem Sprint über 50m Freistil in 0:27,60min., während Niklas Seutemann (2002) mit dem 3. Platz über 100m Brust in 1:11,03 min seinen verletzten Bruder erfolgreich vertrat
Zu einem vollen Erfolg wurde der Start von Jonas Seutemann (2000) bei den Deutschen Meisterschaften im Schwimmen in Berlin.
 
Nachdem er sich vor 6 Wochen bei den Süddeutschen Meisterschaften in Riesa als Vierter qualifiziert hatte, steigerte Jonas seine Qualifikationszeit von 1:05.75 min über 100m Brust in seinem Vorlauf auf 1:05.08 min und konnte im B-Finale mit 1:04,97 min noch einmal eine Schippe drauflegen.
 
Über die doppelte Distanz gewann Jonas seinen Vorlauf deutlich, wobei er seine Bestzeit auf der Langbahn von 2.25,89 min um 3 Sekunden auf 2:22,65 min verbesserte, um am Nachmittag als Fünfter im B-Finale mit 2:22,37 min eine weitere Bestzeit folgen zu lassen.
Schwimmen für die Ukraine
Corona hat zwar die Teilnehmerfelder gelichtet, aber das Schwimmergebnis und hoffentlich auch das Spendenresultat können sich dennoch sehen lassen. Genau 85  Kilometer schwammen die Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Bad Bergzabern bei einem Spendenschwimmen am gestrigen Dienstag zugunsten der Ukraine.
 
Von den Jüngsten  in der Seepferdchen-Gruppe bis zu den ‚Großen‘ in der Wettkampfmannschaft schwammen alle im Training in einer halben Stunde so viele Bahnen wie möglich. Bei den ‚Seepferdchen ‚sie haben gerade einen Nichtschwimmerkurs erfolgreich absolviert,  steuerten Eva Szekely, Florentin Rodier und Julia Dörr, alle noch keine 8 Jahre alt, jeweils 19 Bahnen zum Gesamtergebnis bei. Platt, aber stolz waren Ella Baudis (2014), Sophia Gecht (2013) und Emma Gleich (2012), knapp einen Kilometer, das müssen Erwachsene erst einmal schaffen. Die meisten Kilometer schruppten die ‚Profis‘ , die vor zwei Wochen noch Edelmetall bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften scheffelten. Jonas Seutemann (2000) und sein Bruder Niklas (2002), Florian Nehring (2004), Anna Kirsch (2004) und Janice Klingebeil (2007)  legten sich ordentlich ins Zeug und konnten am Ende jeweils 2500m für den guten Zweck beitragen.
 
Vorab hatten sich alle Sponsoren gesucht, die pro 50 Meter einen Geldbetrag spendeten.  Mit Spannung wird nun erwartet, wieviel Geld am Ende zusammengekommen ist.
 
Der Erlös soll an die Schwimmer der Borispil Beavers in Kiew und des SC Meteor Dnepropetrovsk – jetzt Dnipro – übermittelt werden, die beim Internationalen PAMINA-Nachwuchsschwimmfest seit vielen Jahren am Start waren. Der Kontakt ist hergestellt, es muss nur noch ein Weg gefunden werden, wie das Geld oder die Sachspenden in die Ukraine gelangen.
 
Vielleicht kann auch die 15jährige Daria bald weiteren Schwimmern aus Kiew oder Dnipro beim Einleben helfen. Daria ist bei Kriegsausbruch aus der Ukraine geflohen und  seit zwei Wochen bei ihrer Tante in Kapsweyer in Sicherheit und hat beim Schwimmtraining bereits erste Kontakte geknüpft.

Schwimmen: Rheinlandpfalz-Meisterschaften
Zwei Jahrgangstitel, acht Vizemeisterschaften und dreimal Bronze sind zwar eine achtbare Ausbeute für die TVBB-Schwimmer bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Schwimmen, können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Meisterschaften für die Kurstädter wie für die meisten anderen Schwimmer zu früh kamen, können doch nur die Clubs aus Mainz, Worms und Neustadt in Traglufthallen auf der langen Bahn trainieren.  Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die Kurzbahnzeiten, geschwommen bei den Mannschaftsmeisterschaften in Grünstadt vor vier Wochen, zum Teil deutlich verfehlt wurden.
 
Erfolgreichste Teilnehmerin war Janice Klingebeil (2007), die sich über 200m und 400m Freistil in 2.26,01 min und 5:05,67 min den Jahrgangstitel sicherte sowie über 100m  und 50m Freistil in 1:07,75 min  und 0:31,86 min Silber und Bronze gewann.
 
Zweimal Silber gewann Anna Kirsch (2004) jeweils mit persönlicher Bestzeit über 50m Freistil in 0:30, 22 min und über die doppelte Strecke in 1:06,37 min.
 
Bei den Herren konnte Jonas Seutemann (2000) zwar den Abstand zu seinem ewigen Rivalen Matthias Schönung von der SG Rheinhessen verkürzen, wurde aber dennoch mit 0:30,36 min über 50m, 1:06,85 min über 100m und 2:29,47 min über 200m Brust jeweils Vizemeister.  Dabei konnte er sich zumindest über 50m und 100m Brust für die Süddeutschen Meisterschaften qualifizieren, über die 200m Strecke muss er aber noch einmal nachsitzen.
 
Je zweimal Silber und Bronze gewann Florian Nehring /2004), die Quali für die Süddeutschen war aber das eigentliche. Auf den Sprints über 50m Freistil in 0:25,25 min und 0:27,10min über 50m Schmetterling war dies kein Problem, auf der doppelten Strecke über 100m Freistil unterbot er in 0:56,31 min die Qualizeit und eine Zehntelsekunde, die ihm dagegen über 100m Schmetterling in 1:00,69 min fehlte.
 
Im Gegensatz zu seinen Mannschaftskameraden, die alle auf dem Treppchen standen, konnte Niklas Seutemann (2002) kein Edelmetall gewinnen, drei Bestzeiten über 50m, 100m und 200m Brust und ein  erfolgreiches Abitur sind dennoch eine respektable Bilanz.





Janice Klingebeil
Beim Durchgang der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen in Grünstadt haben die Schwimmer des TV Bad Bergzabern mit dem Klassenerhalt in der Landesliga Rheinland-Pfalz die Hausaufgaben erfüllt. Klarer Sieger wurde der Mainzer SV mit 15 754 Punkten vor der SG Rhein -Mosel, einer Startgemeinschaft der Schwimmvereine in Koblenz und Trier, mit 15 494 Zählern. Mit 267  Punkten Rückstand auf Delphin Grünstadt und 126 auf die Herren der SG Worms belegten die Kurstädter den 5. Platz mit 14 591 Punkten, womit die Liga gehalten werden konnte. Eine Klasse tiefer in der Verbandsliga Südwest kam die 2. Mannschaft der SG EWR Rheinhessen am selben Wochenende zwar auf 17 720 Zähler und schwammen alle übrigen Mannschaften aus Kaiserslautern, Speyer, Neustadt und Ludwigshafen in Grund und Boden. Tatsächlich hatten die Rheinhessen aber stattdessen ihre erste Garnitur an den Start geschickt. In der Bundesliga wurden auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie alle Durchgänge ausgesetzt, sodass die Rheinhessen die Möglichkeit für einen der im Augenblick seltenen Wettkämpfe nutzten.
 
Ein weiteres Ziel, das Erreichen der 15 000-Punktegrenze, wurde vom TVBB etwas unglücklich verfehlt. Ein Zucken vor dem Startsignal beim Start gilt als Frühstart  und Paul Eckelmann (2003) musste nur wenige Minuten nach seinem Rennen über 100m Freistil mit neuer Bestzeit von 0:55,31 min über 50m Freistil ‚nachschwimmen‘. Statt seiner glänzenden 0:24,38 min im eigentlichen Rennen zuvor blieben die Uhren nun bei 0:27,31 min stehen, was allein 160 Zähler weniger bedeutete. Durch die Disqualifikation wurden weitere mannschaftsinterne Umstellungen notwendig, wodurch zusätzlich 250 Punkte in der Endabrechnung fehlten.  Gefrustet aber mit weiterer Bestzeit über 200m Rücken in 2:22,50min und 2:32,56 min über 200m Schmettern steuerte Paul insgesamt 1 702 Punkte in 4 Rennen zum Mannschaftsergebnis bei.
 
Optimal mit Vereinsrekord über 100m Brust in 1:02,12 min startete Jonas Seutemann (2000) in den Wettkampf und erzielte mit 707 Punkten das beste Ergebnis aller Teilnehmer aller Ligen in Rheinland-Pfalz an diesem Wochenende. Weitere Vereinsrekorde schwamm er über 50m Brust in 0:28,56 min und 4:52,40 min über 400m Lagen. Mit 2:21,85 min über 200m Brust und 1:01,16 min über 100m Lagen kam er insgesamt auf 3045 Punkte, die noch nie ein TVB-Schwimmer erreicht hat.
 
2 527 Punkte trug Florian Nehring (2004) zum Mannschaftsergebnis bei. Mit  1:03,10 min über 100m Lagen und 0:26,16 min über 50m Schmettern schwamm er neue persönliche Bestzeiten und bestätigte mit Zeiten von 0:53,50min über 100m Freistil, 0:58,97 min über 100m Schmettern und 2:32,91 min über 200m Schmettern mehr als die Erwartungen.
 
Eine sichere Bank war Christian Roder (1990) mit 2 363 Zählern aus fünf Rennen, mit soliden 1:02,39 min über 100m Rücken und 1:03,71 min über 100m Schmettern sowie drei Sprinteinsätzen im 15 Minutentakt über 50m Freistil, Rücken und Schmettern.
 
Befreit vom Druck durch das schriftliche Abitur erkämpfte Niklas Seutemann (2002) 2 274 Zähler. Mit persönlichen Bestzeiten über 50m  (0:30,88 min), 100m (1:09,56 min) und 200m  (2:35,72 min) erfüllte er als Brustspezialist alle Planungen und bewies mit neuen Hausmarken über 400m Lagen in 5:22,60 und der halben Distanz in 2:31,16 min seine Vielseitigkeit.
 
Bei seiner Feuertaufe überzeugte Robert Cristian (2005) mit fünf Bestzeiten in fünf Rennen über 50m, 100m und 200m  Rücken sowie 200m und 400m Freistil mit 1 261 Punkten,. Jeweils zwei Einsätzen beendeten  Henrik Hamm (1997)  über 400m und 800m Freistil und Milian Marz (2008) 200m und 1500m Freistil mit neuen persönlichen Bestmarken.
 
Dennoch wurde besonders auf den langen Kraulstrecken Marco Gast schmerzlich vermisst, der mit bisher unerreichten Vereinsrekorden von 1:55 min über 200m , 4:11 min über 400m und 16:56 min über 1500m Freistil  ein Garant für den Aufstieg in die Landesliga  im Jahr 2019 gewesen war. Ein Blitztrip aus Spanien, wo Marco im Februar ein Auslandssemester angefangen hat, wäre wohl kein unüberwindbares Hindernis gewesen, wohl aber die Nachwirkungen einer Corona-Erkrankung, die ihn nicht rechtzeitig wieder fit werden ließen.
 
Nicht am Start waren die TVBB-Damen. Nach der langen Schließung der Schwimmbäder während des zweiten Corona-Lockdowns haben sechs von acht Schwimmerinnen der 1. Mannschaft den TVBB verlassen oder wie auch weitere jüngere Schwimmerinnen den Wettkampfsport an den Nagel gehängt, sodass der Verein auf den Start in der Verbandsliga verzichtete. Ein Neuanfang in der Bezirksliga ist aber nach den DSV-Statuten erst nach einem Jahr Zwangspause möglich.
Mit einem kleinen 7-köpfigen, aber schlagkräftigen Aufgebot starteten die TVBB-Schwimmer bei den Kurzbahnmeisterschaften in Pirmasens und erkämpften dort 5 Jahrgangstitel sowie 16 zweite und 2 dritte Plätze. Vor ungewohnt spärlicher Kulisse - wegen der Corona-Auflagen waren außer den Schwimmern und wenigen Trainern keine weiteren Betreuer oder Zuschauer erlaubt - hamsterte Anna Kirsch (2004) mit drei Jahrgangstiteln über100m und 200m Brust, 50m Freistil  sowie Vizemeisterschaften über 100m und 200m Freistil das meiste Edelmetall.
 
Einen Titel über 50m Freistil sowie 6 zweite Plätze alles mit persönlicher Bestzeit gewann Janice Klingebeil (2007).  Janice brachte das Kunststück fertig, mit ihrer 200m-Zwischenzeit von 2:26,33 min über 400m Freistil ihre Bestzeit im Einzelrennen am Tag zuvor um weitere 3 Sekunden zu verbessern.
 
Über 100m Rücken wurde Robert Cristian im Jahrgang 2005 neuer Titelträger in 1:20,49 min, auf der doppelten Strecke  steigerte er zwar seine Bestzeit um nicht weniger als 20 Sekunden, wegen eines Wendefehlers wurde ihm aber ein weiterer Jahrgangstitel aberkannt. Mit Bestzeiten über 50m, 100m und 200m Freistil belegte er außerdem 5. und 6. Plätze.
 
Auch wenn es nicht zu einem Titel reichte, sorgte Jonas Seutemann (2000) aus der Sicht der Kurstädter für die Schlaglichter des Wochenendes. Hinter dem Deutschen Jahrgangsmeister Mathis Schönung von der SG Rheinhessen wurde Jonas jeweils mit neuem Vereinsrekord Vizemeister über 50m Brust in 0:29,34 min, 100m Brust in 1:04,21 min und 200m Brust in 2:21,24 min. Auch ein weiterer Vereinsrekord in 1:00,47 min reichte nur für Silber über 100m Lagen, dem Bronze über 200m Lagen mit neuer Bestzeit in 2:16,23 min folgte.
 
Im hammerharten Jahrgang 2004 gewann Florian Nehring vier Vizemeistermeisterschaften. Gegen Lukas Klos von der SG Rheinhesssen, der in spektakulären 0:49,94 min und Tageshöchstwertung über 100m Freistil siegte, war zwar kein Kraut gewachsen, Florian  steigerte aber seine Bestleistung vom vergangenen Wochenende erneut um 1,5 Sekunden auf 0:53,43 min. Silber hinter Klos gab es ebenso auf der halben Distanz über 50m Freistil mit neunen Hausrekord in 0:24,40min. Über 100m Schmetterling wurde er  in 0:58,22 min nur um zwei Zehntelsekunden von dem US-Boy Taylor Peng (Mainzer SV) geschlagen, der auch vor Florian ( 1:03,18 min ) die 100m Lagen gewann. Schließlich wurde er Dritter über 50m Schmettern in 0:26,33 min und Vierter mit einer weiteren Bestzeit über 200m Lagen in 2:24,13 min.
 
Drei Bestzeiten erzielte Niklas Seutemann (2002) über 100m Brust in 1:10,56 min, 100m Lagen in  1:06,96 min und 50m Brust in 0:31,01 min, wo er mit dem 4. Rang die beste Platzierung erreichte.
 
Drei Bestzeiten über 100m Brust und Freistil sowie 200m Freistil  waren die Ausbeute von Milian Marz (2008), der aber nach einem doppelten Armbruch noch große Kraftdefizite aufholen muss.
ab Dienstag, 21.09.2021

TV Bad Bergzabern    S C H W I M M A B T E I L U N G
 
Kontaktadresse: Klaus Janson, Wallonenstraße 11, 76887 Bad Bergzabern, Tel. 06343 1683
 
 
S C H W I M M E N:
 
Seepferdchen (Spiel + Spaß):
 
Dienstag:   17.15 – 18.00 Uhr  Hallenbad    M.Schönlaub
 
Donnerstag: 17.15 – 18.00 Uhr  Hallenbad
 
 
Anfänger (2x):
 
Dienstag:   17.00 – 17.45 Uhr  Hallenbad     K. Janson  
 
Donnerstag: 17.00 – 17.45 Uhr  Hallenbad     
 
 
Fördergruppe I (2x+1):
 
Dienstag:   17.45 – 18.30 Uhr  Hallenbad     U. Rodrian
 
Mittwoch:   14.00 – 15.30 Uhr  Hallenbad     K. Janson
 
Donnerstag: 17.45 – 18.30 Uhr  Hallenbad     U. Rodrian
 
 
Fördergruppe II(2x +1):
 
Dienstag:   17.45 – 18.30 Uhr  Hallenbad     O. Pätzold
 
Mittwoch:   14.00 – 15.30 Uhr  Hallenbad     K. Janson
 
Donnerstag: 17.45 – 18.30 Uhr  Hallenbad     O. Pätzold
 
 
3. Mannschaft (3x):
 
Montag:     17.00 – 18.30 Uhr  Kraftraum     K. Janson
 
Dienstag:   18.30 – 19.30 Uhr  Hallenbad     
 
Mittwoch:   14.00 – 15.30 Uhr  Hallenbad     
 
Donnerstag: 18.30 – 19.30 Uhr  Hallenbad     
 
 
2. Mannschaft (4x):
 
Montag:     17.00 – 18.30 Uhr  Kraftraum     K. Janson
 
Dienstag:   18.30 – 20.00 Uhr  Hallenbad     
 
Mittwoch:   15.30 – 17.00 Uhr  Hallenbad     
 
Donnerstag: 18.30 – 20.00 Uhr  Hallenbad     
 
 
1. Mannschaft (4x):
 
Montag:     17.00 – 18.30 Uhr  Kraftraum     K. Janson
 
Dienstag:   19.00 – 21.00 Uhr  Hallenbad     F. Günther
 
Mittwoch:   15.30 – 17.00 Uhr  Hallenbad     K. Janson
 
Donnerstag: 19.00 – 21.00 Uhr  Hallenbad     F. Günther
 
Freitag:    14.00 – 15.30 Uhr  Hallenbad     
 
 
Freizeitgruppe:
 
Donnerstag: 18.30 – 19.15 Uhr  Hallenbad     O. Pätzold
 
 
Masters:    
 
Dienstag:   20.00 – 21.00 Uhr  Hallenbad     V. Wander
 
Donnerstag: 20.00 – 21.00 Uhr  Hallenbad
 
  
 
Anmeldungen (keine Nichtschwimmer) u. weitere Informationen während der Trainingszeiten
 
Homepage: info.tvbb-schwimmen.de
Zurück zum Seiteninhalt